Da haben wir die Moorreger wieder schön in die Spur gebracht…
Dass wir scheinbar die Lieblingsgegner sind, wussten wir schon lange, aber dass es zu einem so deutlichen Ergebnis kommen würde, ist doch ein wenig überraschend.
Woran lag es ?
Die Doppel gingen mit 2:1 an Moorrege – dies entspricht dem normalen Spielverlauf. In der ersten Einzelserie kam es oben zu einer Punkteteilung, in der Mitte zu einer Punkteteilung und auch unten zu einer Punkteteilung.
Cyrullies ließ sich nur ein bisschen von Knöpler ärgern, Herrendörfer blieb gegen Kaland ohne Siegchance. Hintz schlug Schieber, während Gülling unter dem erstarkten Mahnke „litt“. Nagurski unterlag Jacobsen (hier hatten wir mit einem Einzelsieg „geliebäugelt“) knapp im 5. Satz, aber Möller schlug Zippel. Zwischenstand 4:5 aus der Sicht der Heimmannschaft. Bisher war nicht viel unerwartetes passiert. Dies kam dann leider in der zweiten Einzelserie.
Cyrullies musste sich dem druckvollen Spiel von Bastian Kaland beugen. Er „schaffte“ es sogar eine 10:6-Führung im 4. Satz nicht in einen Satzgewinn ummünzen zu können. Dieser Lapsus hatte dann Signalwirkung. Christian hatte bisher oben immer mindestens 1:1 gespielt – heute nicht. Er unterlag Knöpler im 5. Satz –sein Aufbäumen nach 0:2-Satzrückstand blieb unbelohnt. 7:4 für Moorrege. Frank konnte Bent nur einen Satz „abluchsen“, blieb aber insgesamt zu blass für einen zweiten Einzelsieg. Blieb noch das Spiel von Gülling gegen Schieber. Mit zunehmender Spieldauer machte der Moorreger seinem Namen wirklich alle Ehre… (nichts gegen Dich – Lars!) Zum Ende des Spiels war Fabian der aktivere Spieler, während Lars eher gehemmt wirkte. Vielleicht lag es daran, dass Roman am Nebentisch schon gegen Stephan gewonnen hatte. Hemmungen hin oder her, vielleicht war es auch nur die richtige Taktik. Schieber gewann im 5. Satz und Moorrege nahm 2 Punkte mit aus Wrist.
Moorrege hat alle Abstiegskandidaten in der Rückserie zu Hause. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn sie den Abstieg im neuen Jahr zu Hause nicht verhindern können.
Dies ist unsere erste Heimniederlage nach mehr als 2 Jahren –schade drum. Vielleicht sollten wir in Zukunft nicht mehr parallel zu unseren Damen spielen. Das Spiel Sendrowska gegen Larissa Schmidt war derartig gut, dass sich einige Herren scheinbar gar nicht mehr spielerisch entfalten konnten…
Ach ja, Dennis Eingebung ist übrigens nicht in Erfüllung gegangen – eher das Gegenteil. Da kann sich jetzt jeder seinen Reim darauf machen, wovon er ausgegangen ist…
Gruß Jan
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