Topspin-Sieg im Derby.
Oder heißt das Konter-Sieg?
Die Gäste hatten ihren stärksten Mann leider nicht dabei, somit ging das Spiel etwas schneller vorbei.
In diesem Spielbericht kann ich über mich mal am meisten berichten. Ich hab ja auch am längsten gespielt.
HP (Holgi und Paschi) haben mal wieder kurzen Prozess gemacht mit ihrem Gegner. Die anderen beiden Doppel waren da etwas spannender. Die Sätze waren etwas knapper und die Gäste gewannen auch jeweils einen Satz. Optimaler Start mit 3:0.
Holgi, Markus und Postman hatten in ihren Sätzen ähnliche Verläufe. Erstmal am Anfang hinten liegen und den Satz dann irgendwie drehen. Z.B. Markus: 2:5 und 11:6 oder 0:3 und 11:3, Jens 0:4 und 11:8 oder 3:7 und 11:9.
Erst im vierten Einzel sollte Ostrohe durch Helmut endlich einen Satz gewinnen. Danach zeigt Paschi aber keine Gnade und gewann schnell die beiden letzten Sätze.
Gerrit gewann endlich mal gegen Sven (O-Ton: Hab ich noch nie gegen gewonnen!). Dann aber gleich 3:0.
Das längste und spannendste Spiel durfte ich dann bestreiten. Durch immer wiederkehrende Schwächephasen boten sich Mark einige Chancen. Diese nutze er so häufig aus, dass wir im 5. Satz die Entscheidung suchen mussten. Erst in diesem Satz konnte ich die Aufschläge von Mark beherrschen und mit meinem Topspin immer wieder punkten. Da hatte ich in den Sätzen vorher deutlich mehr Probleme mit. Das kommt eben davon, wenn man am Mittwoch nicht trainiert, sondern lieber zum Grünkohlessen geht. Dann muss der Sieg eben erkrampft werden statt erspielt.
Danach haben wir dann wieder das spannende Heimspiel der 2. gegen St.Michel beobachtet und mit Rat und Tat beigestanden. – Schade Jungs. Das Schlussdoppel hättet ihr verdient gehabt.
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