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Veröffentlicht am 09.10.2010 Wenn der Postmann 2x klingelt. Dann hat Schülp wenig zu lachen. Die drei Doppel waren noch hart umkämpft. Holger und Phili hatten nach der Eingewöhnung im ersten Satz noch die klarsten Sätze. Jens und ich waren meistens gut drauf. Ersten Satz gewonnen, zweiten Satz schon 10.4 geführt und trotzdem verloren. Der dritte Satz ging dann auch noch weg, obwohl es bis zum 5.5 gut aussah. Erst dann konnten wir unsere Eingespieltheit anwenden und das Spiel noch irgendwie gewinnen. Gerrit und Sven haben ihr Doppel dann noch knapper gestalten können. So einige Satz- und Matchbälle wurden hier nicht genutzt. Die Heider dann mit dem glücklicheren Händchen. Aus meiner Sicht haben sie weite Teile des Spiels aber bestimmt. Durch das 0.3 gab es schon einen kleinen Bruch bei den Gästen. Das Spiel zwischen Jens und Björn war noch mal knapp und spannend. Ansonsten gingen die Spiele sehr schnell an uns. Holger war mir Fynn recht schnell fertig. Harte schnelle Bälle verteilt in die Tiefen des Raumes. Lange oder spannende Ballwechsel habe ich kaum entdecken können. Ganz im Gegenteil zu unserm Postillion. Jetzt sollte er sein zweites Spiel am Abend in 5 Sätzen zustellen. Im ersten Satz führt Jens schon 9.5, kann dem konzentrierten Angriff aber nichts mehr entgegen setzten und verliert den Satz noch. Geschockt ging der zweite Satz auch an ihm vorbei. Keiner wollte ihn betreuen. Es war nicht viel zu sagen. Dann kamen die alten Tugenden Kampf, Verbissenheit und Laufstärke wieder zum Vorschein. Wenige hatten daran geglaubt, zu dominierend sah Björn aus in dem Spiel. Dass Jens sich wieder aufpuscht und das Spiel wieder interessant macht, damit hat Björn wohl am allerwenigsten gerechnet. Der Postmann tauchte jeden Ball hinterher. Und wenn Björn mahl nicht angriff, war Jens sofort zur Stelle. Er spielte harte, aggressive Angriffsbälle am Tisch. Und das nicht 1x, sondern in Serie. Das hat Björn so verunsichert und überrascht, dass Jens das Spiel wieder drehen konnte. Zustellung einer Verlustmeldung, die Zweite. Phili spielte mal hopp, mal topp. Einige super Angriffsserien, dann wieder einfache Fehler. Trotzdem schien er sich seiner Sache sicher. Der Anti von Maren störte ihn kaum (oder er hat es nicht bemerkt) und so konnte er meistens das Spiel kontrollieren. Die nächsten Drei Spiele gingen dann so schnell vorbei, dass ich kaum was dazu schreiben kann. Die drei Schülper fabrizierten immer mal wieder interessante Bälle. Die Konstanz fehlte aber. Wenn jemandem noch was einfällt, bitte ergänzen. Mit einem so deutlichen Sieg hatten wir nicht gerechnet. Danke wieder an die Fans, die neben uns auch noch die Zweite zum Sieg geklatscht hat.