Klassenerhalt!!!
Dieser Klassenerhalt ist doppelt schön! Nach dieser Vorgeschichte und nach so einem tollen letzten Spiel! Ich glaube man kann sagen, dass wir diesen Klassenerhalt mehr als verdient hatten.
Aber von Anfang an:
Nachdem am Donnerstag nach dem Schlussdoppel im 5en mit 11:9 feststand, dass wir einen Punkt brauchten, waren wir hochmotiviert diesen Punkt zu erreichen.
Nach den Eingangsdoppeln war klar dieser Abend verspricht Spannung bis zum letzten Ball! Bode und Ich chancenlos und Kühl/Schröder mit Nervenstärke im 5en!
1:1
Danach zeigte Schröder im 1. Satz sein Potenzial leider wusste Christoph ab dem 2. Satz was er tun muss und entschied das Spiel 3:1
Kühl holte seinen Punkt und so ging es mit 2:2 ins untere Paarkreuz.
Robert hatte gegen Welf´s Anti massive Probleme und musste gratulieren.
Mein Spiel gegen Steffen war hingegen im ersten Satz eine klare Sache für Steffen!
Zum Glück kam ich danach besser ins Spiel und konnte danach 2 knappe Sätze für mich entscheiden. Steffen war aber nicht hundertprozentig fit und so konnte ich im 4. den Sack zumachen. Also immer noch alles ausgeglichen. 3:3
Wieder oben und Christoph zeigte Björn klar wer heute der bessere war. Ganz klares 3:0
Schröder´s Spiel habe ich leider nicht verfolgen können aber er hat´s gewonnen, dass war wichtig. 4:4
Mein Spiel gegen Welf war komisch. Die ersten beiden Sätze schon Satzball und jeweils einen Turm verschossen also statt 2:0 stand es 0:2 aber ich wollte auf keinen Fall absteigen also kämpfen und das Spiel drehen so wie letzte Woche und es klappte.
Es war einfach nicht Robert´s Tag auch gegen Steffen lief nicht viel zusammen also 5:5!
Die Schlussdoppel mussten (wie von Welf vor dem Spiel vorhergesagt) über den Klassenerhalt entscheiden!
Kühl und Schröder zeigten nicht ihr ganzes Potenzial und wurden dafür bestraft. In 4 knappen Sätzen hieß es am Ende 3:1 gegen uns.
Bode und Ich lagen zu der Zeit schon 0:2 hinten und es lief bei uns nicht viel zusammen! Trotzdem galt es nicht aufzugeben.
Bode fand im 3. Satz seine Grundsicherheit und darauf konnte ich aufbauen. Unser Spiel wurde besser und wir konnten mit 2mal 11:9 gewinnen.
Der 5. Satz musste entscheiden. Wir hatten alles im Griff bis zum 10:5 ab da kam die Nervosität vor dem Sieg! Unser Gegner kam auf 10:9 ran. Der letzte Ball hoher Turm und Markus tat uns den gefallen den Ball nicht zu verwerten.
Nach dem Spiel kann man sagen, dass Wilster echt alles gegeben hat und wir mit unseren Mitteln dagegen gehalten haben.
Nach dem Spiel wurde dann das Saisonende gebührend gefeiert!
Wir laden unsere Freunde aus Wilster und Hohenaspe gerne am 17.05. zu uns in die Halle ein um dort noch eine Saisonabschluss zu feiern mit Essen und trinken.
Wir würden uns freuen!
Am letzten Spieltag konnten noch vier Mannschaften absteigen und diese Teams spielten auch noch alle gegeneinander und beide Spiele endeten nach großem Kampf jeweils 6:6 und dabei jeweils mit 9:11 im 5.Satz des letzten Doppels. Unser Gast hatte ab dem 10:5 insgesamt 5 Matchbälle zum Klassenerhalt, vergab davon 4 und wir verschossen den letzten Turm...
Und ja, wir sind angetreten.
Ausreden könnte ich jetzt viele aufzählen, hilft aber alles nichts. So einen Saisonabschluss wollten wir nicht. Es lief aber auch nichts zusammen. Jeder brachte mindestens 10% weniger Leistung als sonst. Und das reicht halt nicht gegen eine Spitzenmannschaft wie St.Michel. Zudem haben die sich nicht beirren lassen vom letzten Punktspiel in dem es um nichts mehr geht.
Verdient gewonnen haben die Gäste auf jeden Fall. Den einen oder anderen Punkt hätten wir auch holen können. Es sollte aber nicht.
Na ja. Jammern als Meister ist auch nicht das Richtige.
Wir freuen uns über den Titel und hoffen für die nächste Saison neue Spieler hinzu zu bekommen.
Jaaa,
jetzt haben wir den Klassenerhalt wieder selber in der Hand!
Das Duell fand auf absoluter Augenhöhe statt. Viele Spiele waren hoch spannend und wurde oftmals nur durch die besseren Nerven im 5. Satz entschieden.
Wir wollten diesen Sieg unbedingt und waren hochmotiviert. Das merkte man besonders in den entscheidenen Ballwechseln. Auch bei Matchball gegen uns wurde weiter an den Sieg geglaubt und weiter erfolgreich um jeden Punkt gekämpft.
Nach dem Spiel wurde dann in geselliger Runde ein bisschen gespeist und getrunken.
An dieser Stelle auch noch einmal einen Gruß an Elpersbüttel, die durch Ihren spontanen Rückzug kurz vor Ende der Saison nochmal entscheidend in den Abstiegskampf eingegriffen haben und sich damit nicht überall Freunde gemacht haben.
...für uns die Saison der liegengelassenen Möglichkeiten. Diesmal hatten wir im Abschlußdoppel Matchball zum 6:6 und damit endlich zum sicheren Klassenerhalt. Nun spielen am letzten Spieltag Hohenaspe, Schülp, Farnewinkel und wir den letzten Absteiger in den direkten Duellen aus, da sage noch mal einer unser Sport wäre nicht spannend. Schade, dass einer von uns am nächsten Spieltag eine lange Nase machen wird - wir wünschen trotz dieser Brisanz allen Glück !
Die Dauer des Spiels und die Anzahl der Sätze geben das Spiel etwas besser wieder als das Ergebnis. Es lief einfach sehr gut für uns.
Bereits in den Doppeln klappte sehr viel. Beide Doppel hatten nur wenig Probleme mit den Gästen. Selbst das bis dahin ungeschlagene Doppel Carmen und Detlev mussten sich mit einem 0:3 hingeben. Bei Jens und mir war der erste Satz ausgeglichen, bei den anderen beiden Sätzen hatten wir meistens das Gefühl das Spiel im Griff zu haben.
Auch im ersten Einzel wollte Holger nicht mehr als 3 Sätze spielen. Carmen musste darunter leiden, obwohl sie auch das ein oder andere Mal Holger überraschen konnte.
Jens musste mal wieder schwer arbeiten. Drei der Sätze verlor er mal wieder mit nur 2 Punkten Differenz, worüber er sich natürlich wieder lauthals beschwerte. Die Rückserie verläuft nicht so optimal. Oder er will keinen Sperrvermerk bekommen, wenn er nächstes Jahr in der Zweiten spielt. Man weiß es nicht genau. Volker tat jedenfalls sein möglichstes, um Jens zu ärgern.
Vom Spiel Philipp gegen Holger hab ich nicht viel gesehen. Es waren aber Stimmen zu hören, dass Philipp ganz gut gespielt hat.
Zu meinem Spiel kann ich mehr sagen, ich war nämlich dabei. Ich war zwar im ersten Satz noch nicht ganz da, daher musste ich den Satz abgeben. Danach klappte es aber mit der Konzentration. Egal, was Detlev versuchte, ich konnte ihm mein Spiel aufdrängen. Dem Wechsel aus Rotation und purem Kontern konnte er nicht gut genug folgen. Nach zwei deutlichen Sätze hab ich es wieder zu ruhig angehen lassen und Detlev traf etwas besser. Zum Sieg reichte es aber doch noch.
Im Duell der beiden Spitzenspieler war deutlich zu spüren, dass die beiden sich schon viele Kämpfe geliefert hatten. Nach ein paar schönen Ballwechseln und insgesamt vier Sätzen war es vollbracht. Ein Unentschieden war gesichert, der Meistertitel in der Tasche.
Dann war es mal wieder ein Jens P. 5-Satz-Spiel was den Sieg bringen sollte. Die Sätze an sich waren sehr ausgeglichen, beide schenkten sich nichts (bis auf ein paar Fehlaufschläge). Jeder spielte sein Spiel und jeweils der andere kam damit nicht zurecht. Spannende Sätze, meckern vom Jens und schöne Ballwechsel zeichneten das Spiel. Am Ende war es dann doch sein Durchbeißen, was die Entscheidung im 5. Satz brachte. Ein kleiner Jubel auf der Bank, ein etwas größerer bei Philipp. Dieser hatte am Nachbartisch gerade in 5 Sätzen gegen Detlev verloren. Da Jens aber den 7. Punkt holte, zählt seine Niederlage nicht mehr.
7:1 in Spiel 1. gegen 4. ist etwas zu hoch, aber spannend war es trotzdem.
Dank an die Zuschauer und an die Gäste für den gemütlichen Ausklang. Das Essen im Fidelio war auch mal wieder gut.
Ein würdiges Spitzenspiel konnte von den Zuschauern in der Eddelaker Halle bewundert werden.
Auch wenn die Gastgeber auf ihre Nummer 1 verzichten mussten, war das Spiel ein sehr ausgeglichenes. Die Spannung wurde schon gleich in den Doppeln aufgebaut. Holger und Philipp mussten über 5 Sätze gehen, um dann doch noch zu verlieren. Die einzelnen Sätze zeigen die Dramatik und die Ausgeglichenheit dieses Spiels. Vier der fünf Sätze wurden mit nur 2 Punkten Unterschied entschieden. Diese knappen Sätze und Spiele sollten uns über den ganzen Abend hin erhalten bleiben.
Jens und ich mussten uns schon nach 4 Sätzen geschlagen geben. Die sicheren Abwehrbälle von Holger und Reinhard konnten wir nicht verwerten. Wir kamen nicht so richtig ins Spiel. Somit ging es mit einem 0:2 in die Einzel.
Bei Jens gegen Jens gewinnt natürlich Jens. Das war klar, nur welcher? Diese Mal konnte Jens Jens nicht in den 5. Satz zwingen. Die starken und taktisch klugen Angriffe von Jens brachten schon vorher die Entscheidung. Am zweiten Tisch ging es sogar noch schneller. Holger hatte wenige Probleme mit Heinz. Trotzdem gab es natürlich auch hier spannende und spektakuläre Ballwechsel zu bewundern.
Auch wenn das erste Doppel nicht so ausssah, war ich recht gut drauf. Das konnte ich direkt im ersten Einzel zeigen. Auch wenn Holger es schon vermutet hatte, weil er mit meinem Spielstil nicht gut zurecht kommt, war es ein spannendes Spiel. Viel Rotation und die überraschenden Seitenwechsel brachten dann die entscheidenden Punkte für mich. Philipp hatte mit seinem Gegner deutlich mehr Probleme. In den ersten Sätzen konnte er das Spiel meistens bestimmen und Raimund in die Abwehr drängen. Das änderte sich zunehmenden. Die gute Platzierung und das immer besser werdende Blockspiel brachten die Wende. Im vierten Satz hatte Philipp sogar noch 2 oder 3 Matchbälle, die Raimund aber abwehrte. Danach war entgültig der Faden gerissen und bei Philipp lief nicht mehr viel zusammen.
So wie Philipp in seinem Einzel einige Chancen liegen ließ, so konnte Holger von verpassten Chancen profitieren. Die beiden Spitzenspieler prügelten sich 5 lange Sätze die Bälle um die Ohren. Die beiden ersten Sätze konnte Jens für sich entscheiden, wenn auch nur äußerst knapp beide in der Verlängerung. Den einen Satz führte Holger die meiste Zeit und konnte ein Aufholen von Jens nicht verhindern, im anderen Satz war anders herum. Den dirtten Satz konnte Holger etwas deutlicher für sich entscheiden, wenn man bei einem 11:8 davon reden kann. Zumindest hat er die meiste Zeit über geführt. Der vierte Satz gehört in die Kategorie verpasste Chancen. Jens konnte mit 6:1 in Führung gehen und mit 7:2. Dann konnte Holger aufdrehen mit dem Mut der Verzweiflung den Satz noch umbiegen. Als Zuschauer hat man das Gefühl man müsste im Dreieck springen vor lauter Aufregung. Echt wahnsinnige Ballwechsel. Der fünfte Satz war ebenso spannend. Zum Glück durfte ich zuschauen und musste nicht selbst spielen.
Jens konnte gegen Heinz die ersten beiden Sätze klar für sich entscheiden. Dabei kam Heinz aber immer besser ins Spiel. Das bekam Jens dann im 3. Satz zu spüren. Den vierten Satz aber hatte Jens wieder im Griff. Das Abwehrspiel von Heinz war nicht variabel genug und Jens konnte sein unorthodoxes Angriffsspiel durchbringen.
Philipp war in seinem zweiten Einzel immer noch nicht voll bei der Sache (um nicht zu sagen schlechter Abend für ihn). Oder lag es vielleicht doch am Material? Raimund spielt zwar normale Beläge, aber alle anderen Gegner von Philipp hatten Noppen oder Antis als Waffe. So konnte er gegen Holger nicht wirklich ins Spiel kommen.
Ebenfalls nicht ins Spiel kam Raimund gegen mich. Auch hier konnte ich wieder die Rotation mit der passenden Konzentration kombinieren und somit das Spiel kontrollieren.
Jetzt stand es 5:5. Wir hofften darauf wenigstens ein Doppel zu gewinnen, um einen Punkt zu gewinnen. Die Hoffnungen lagen auf Holger und Philipp, da diese eine sehr positive Doppelbilanz aufweisen konnten. Holger konnte leider nicht häufig genug seine Akzente setzen und das Spiel entscheiden. Philipps schlechter Tag kombiniert mit seiner (hoffentlich eingebildeten) Materialschwäche trugen nicht dazu bei, das Spiel zu gewinnen. Hinzu kamen Holger und Reinhard mit sehr sicherem Abwehrspiel und variablem Spiel.
Aus meiner Sicht konnten dann die zahlreichen Zuschauer ein sehr spannendes Spiel sehen. Nach den ersten beiden Sätzen hätten wir keinen Euro auf unseren Sieg gesetzt. Jens wollte auch schon aufgeben und spielte im zweiten Satz ein wenig zu sehr wie ein Angriffsspieler. Nach einer entsprechenden Standpauke und meinem Willen auf jeden Fall 5 Sätze zu spielen, konnten wir ins Spiel finden. Jens hat sich auf seine Tugenden besinnt und einfach den Ball sicher gespielt und sauber platziert. Ich war wieder für die Angriffe zuständig. Jens H. bringt den Angriff ins rollen, Jens P. wehrt ab, Heinz bringt wieder und ich greife wieder an. Viele dieser Ballwechsel liefen so ab. Hochklassige und lange Ballwechsel. Super Abwehrbälle und rotationsreiche Angriffe. Mit etwas Glück konnten wir endlich den ersten Satz für uns entscheiden. Mit entsprechendem Selbstbewußtsein ausgestattet kontrollierten wir den vierten Satz. Einfach den Ball einmal mehr zurückbringen als die anderen. Jens setzte Jens mit Platzierung unter Druck, dieser hatte Probleme anzugreifen und ich konnte die Bälle dann kontrolliert zurückbringen. Heinz als Abwehrspieler konnte nur kontrolliert zurückspielen. Dann konnte Jens wieder platzieren oder angreifen. Dann kam der fünfte Satz. Immer noch mit viel Selbstbewußtsein ausgestattet, starteten wir gut. Bis zum Seitenwechsel war ich wieder der Angreifer und wir konnten den Satz gut kontrollieren und mit 5:3 die Seiten wechseln. Danach drehte Jens H. wieder auf und brachte einige Angriffsbälle ins Ziel. Der Spielausgang war wieder völlig offen. Beide Seite waren nervös und spielten auf Sicherheit und warteten auf die Fehler der anderen. Dann kam die große Stunde des Jens P. Nach guter Vorarbeit von mir (nehme ich mal an, da Jens nicht angegriffen hat) hat Jens P. die Chancen ergriffen und drei Bälle hintereinander angegriffen. Die Bälle waren jeweils so gut, dass wir auf 10:8 davonziehen konnten. Adrenalin pur. Noch zwei gute Ballwechsel, einen davon für uns. Dann Jubel über den geretteten Punkt. Wahnsinnig cooles, spannendes Spiel. Nicht immer gut, aus meiner Sicht aber häufig.
Vielen Dank an die Zuschauer und an die Gastgeber für die leckeren Würstchen und das nette Beisammensein.
Das ging zu schnell. Einen Sieg hatten wir eingeplant, dass wir ohne Holger aber auch so hoch gewinnen, war nicht geplant.
Die Doppel liefen schon gut. Unsere Ersatz-Verstärkung aus der Zweiten hat wieder super Arbeit geleistet. Philipp und Marco W. haben gespielt, als wenn sie schon immer zusammen Doppel gespielt hätten. Gute Abstimmung und die Spielsysteme passten auch gut zusammen heute.
Jens und ich hatten am Anfang das Spiel gut im Griff, bis Heiko im dritten und vierten Satz anfing deutlich mehr zu treffen als in den ersten beiden Sätzen. Das hat uns dann nochmal ordentlich arbeiten lassen. Am Ende haben wir noch ein paar Mal in die Trickkiste gegriffen und etwas Glück dazu, dann war das Spiel auf unserer Seite.
Jens spielte nach seiner Krankheitsphase sehr konzentriert und ließ Lothar dieses Mal wenig Chancen. Im Hinspiel wurde das Spiel erst im 5. Satz entschieden, heute wusste Jens besser, was zu tun ist.
Philipp machte es ähnlich. Hoch konzentriert zeigte er, dass seine Formkurve ganz klar nach ober zeigt. Starker Angriff gepaart mit entsprechenden Winkeln ließen Horst viele Bälle holen.
Ich hatte gegen Henning im ersten Satz noch meine Probleme mich richtig auf ihn einzustellen. Gegen Ende des ersten Satzes klappte das aber gut, so dass ich auch die 8:6 Führung von Henning noch aufholen konnte. Danach lief es gut bei mir. Ich konnte fast alles spielen was ich wollte, Henning hatte wenig entgegen zu setzen.
Marco K. und Heiko starteten einen sehr offenen Schlagabtausch. Ein oder zwei Mal schupfen, danach sofort Topspin von beiden Seiten. Lange schöne Ballwechsel kennzeichneten das Spiel.
Im Gegensatz dazu spielten Jens und Horst anderes Herum . Lass ihn mal machen war das Motto. Damit kam Horst aber deutlich besser zurecht. Hinzu kam das Abschalten des Kopfes schon vor dem Spiel, weil Jens doch kein Material mag. Der Spielausgang schien trotzdem am Anfang noch offen zu sein. Erst das 0:2 durch zwei verlorene Sätze in der Verlängerungen brachen auch noch Jens Siegeswillen.
Philipp war auch gegen Lothar in Hochform. Wie auch im ersten Spiel gab es keine Kompromisse was Angriff oder in die Ecken spielen anging.
Und zack, Spiel vorbei.
Vielen Dank an die Fans und die Unterstützung durch die Zweite.
Das Motto des Abends: mit einem blauen Auge davongekommen.
Die Tabelle zeigt nicht, wie gut Ostrohe sich verkaufen kann. Das macht aber das Spiel von letzter Woche gegen St.Michel. Wir sind heute so gerade noch mal davongekommen.
Ausgeglichen nach den Doppeln, so war der Plan. Bis dahin lief alles gut. Holger und Philipp wie immer suverän, Marco und ich mit vielen Abstimmungsproblemen. Zudem haben Dario und Lars uns stark unter Druck gesetzt und selber kaum Fehler gemacht. Wenn wir Punkte gemacht haben, mussten wir alle hart erarbeiten.
Im ersten Einzel hat Holger wieder seine ganze Erfahrung ausgespielt und dem aufstrebendem Nachwuchsspieler wenig Chancen gelassen. Dafür haben die beiden noch nicht häufig genug gegeneinander gespielt.
Philipp konnte seine gute Form vom Mittwoch nicht aufrecht erhalten gegen Lars. Dieser in Spiellaune bestimmte meistens das Spiel durch seine Abwehr. Philipp konnte zu wenig Variationen und Ideen einbringen, vielleicht waren auch die Beine zu schwer. Die eine oder andere Chance blieb ungenutzt und so konnte Lars zum 2:2 ausgleichen.
Das untere Paarkreuz startete wenig berauschend. Ich hab zwar einige gute Phasen gehabt gegen Helmut, hab aber zu wenig Konstanz im Spiel gehabt, um Helmut zu gefährden. Wenn man dann den zweiten Satz dominiert und doch nicht gewinnt, kann man auch keinen sieg erwarten.
Marco hatte schwer zu kämpfen mit Florian. Er hatte heute die besseren Mittel gegen Marco. Florian konnte sein Spiel durchziehen und das Spiel bestimmen. Immer wieder gut geholt in der Abwehr und sicher geschossen am Tisch. Ein oder zwei Sätze hätte Marco zwar verdient gehabt, aber verdient gewonnen ist verdient gewonnen. Florian war heute der bessere.
Holger gegen Lars mit den befürchteten Problemen. Entweder stand Holger sich selbst im Weg oder Lars holte Bälle die ins Fernsehen gehören. Klasse Ballwechsel und spannende, abwechslungsreiche Sätze konnten die zahlreichen Zuschauer bewundern. Ein wenig Heimvorteil reichte Holger dann zum Sieg. Das kann dabei herauskommen, wenn man 4 Sätze lang gegen Ende führt, aber nur 2 Sätze davon gewinnt.
Philipp hatte im zweiten Spiel noch keinen neuen Plan entwickeln können für sein Spiel. Dario konnte das Spiel bestimmen und Philipp immer wieder von der Platte abdrängen. Konnte Philipp an der Platte bleiben, war das Spiel ein offener Schlagabtausch mit ausgeglichenen Ballwechseln. Insgesamt schien Philipp aber ein wenig zu unkonzentriert und unbeweglich.
Spielstand 3:5. Jetzt wird es aber eng. Holger fing schon an sich Sorgen zu machen.
Zum Glück konnte das untere Paarkreuz doch noch zeigen, dass sie auch ein wenig mitspielen können. Mein Spiel passte perfekt zu Florians, bzw aus seiner Sicht passte es ihm überhaupt nicht. Weiche und lange Bälle, langsam und häufig mit viel Rotation, das ist nicht das worauf Florian sich freut. Jedenfalls konnte er sich in den drei Sätzen nicht darauf einstellen.
Marco zeigte im zweiten Spiel ebenfalls eine starke Leistung. Der erste Satz war vielleicht etwas glücklich, am Ende steht aber 3:1 im Spielbericht. Auch hier konnte Marco, wie ich in meinem Spiel, mit langen und langsamen Bällen zum Erfolg kommen. Helmut ließ sich durch die Angriffe von Marco immer wieder nach hinten drängen und dort ist halt nicht sein normales Spiel zu finden. Hinzu kam, dass Marco sich von Helmut Aufschlägen wenig beeindrucken ließ.
5:5, es kommt wieder Hoffnung auf, doch noch einen Punkt zu holen.
Holger und Philipp hatten mal wieder keine Probleme. Die beiden sind sehr gut aufeinander abgestimmt und eingespielt.
Marco und ich konnten im ersten Satz an die Verwirrung des ersten Doppels nahtlos anknüpfen. Zum Glück hat sich das im zweiten Satz geändert. Endlich kommen die Aufschläge wie sie sollen und der Partner weiß mit den Rückschlägen etwas anzufangen. Wir waren sehr gut im Spiel und konnten immer wieder als erste mit einem Topspin eröffnen. Das brachte Vorteile und Punkte. Den dritten Satz zu verlieren war dann aber doch möglich. Schön gespielt und hoch geführt, reicht nicht immer zum Satzgewinn. Im vierten waren wir wieder voll im Spiel und so ging es in den fünften Satz. Bei 5:3 noch gewechselt, dann stand es 5:6. Dann haben wir wieder das Heft in die Hand nehmen können und sind davongezogen. 10:7 Führung reichte dann mal wieder nicht. Drei starke Bälle von Helmut und Florian bescherten uns den Ausgleich zum 10:10. Erst dort konnten wir mit Hilfe eines Timeouts das Spiel gewinnen.
Von 3:5 auf 7:5 kann auch mal ins Auge gehen. Und die Gäste hätten den Punkt auch verdient gehabt. So läuft es aber immer wieder, wenn man unten in der Tabelle steht.
Huch. So war das nicht gedacht.
Wir hatten uns auf eine enge Kiste eingestellt, da wir auf Jens verzichten mussten, der mit Grippe ausgefallen ist. Das wir dann doch so deutlich gewinnen...
Gleich am Anfang ist erwähnenswert, dass wir beide Doppel 3:0 gewonnen haben. Habe ich auch nicht mit gerechnet. Marco und ich haben noch nicht häufig zusammen Doppel gespielt, verstanden uns aber von Anfang an. So konnten wir das Spiel bestimmen und Markus und Steffen wenig Spielraum lassen.
In den Einzeln lief es dann auch wie geschmiert. Holger mit lockerem 3:0, Philipp mit einem starken Spiel gegen Christoph.
Mein Spiel war nicht ganz so geplant, gegen Steffen kann man aber verlieren. Ein wenig TT spielen kann er ja auch. Letztes Mal habe ich noch gewonnen, daher war das 0:3 vielleicht zu hoch, aber ansonsten ein verdienter Sieg.
Marco hatte schon zahlreiche Matchbälle im 4. Satz, die er leider nicht verwandeln konnte. Das der 5. Satz dann schnell weggeht, war zu befürchten.
Christoph im zweiten Spiel mit starker Leistung. Sehr schönes Spiel, lange und spektakuläre Ballwechsel. Die lange Erfahrung von Holger setzte sich dann aber doch wieder durch.
Philipp weiter voll konzentriert und viel Variationen in seinem Spiel. Knappes 3:0
Ich war dann auch mal auf meiner Spur. Im letzten Spiel gegen Welf noch verloren, dieses Mal mit einem deutlichen 3:0 von der Blatt geschickt. Passiert mal.
Insgesamt ein wenig zu hoch der Sieg, die Gäste haben sich besser gewehrt als der Spielbericht vermuten lässt.
Spielverlegung beantragt auf : 28.03.2013 20:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Am 22.03. ist die Ostroher Halle wegen einer Theaterveranstaltung nicht verfügbar.
Aus. das waren ganz viele kleine Nadelstiche. Wir haben zwar beide Punkte mitgenommen, mussten uns diese aber schwer erkämpfen.
Die Gäste aus Hohenaspe reisten ohne Nummer 2 an, was aber der Motivation nicht schadete. Es haben alle vier eine ordentliche Leistung abgeliefert, die uns ganz schön ins schwitzen gebracht hat. Der SC hat sich deutlich besser verkauft als der Tabellenplatz vermuten lässt.
Holger und Philipp mussten sich schon gleich im Doppel ordentlich lang machen, um dann doch im 5. Satz etwas höher zu gewinnen.
Jens und ich hatten zwar auch Chancen und der 5. Satz war sehr knapp, trotzdem reichte es nicht. Besonders Jörg hat seine Vorhand immer wieder so perfekt platzieren können, dass wir den Ball nicht zurückspielen konnten. Und das über alle 5 Sätze. Das war von beiden Seiten ein gutes Spiel.
Im ersten Einzel war Holger noch etwas überrascht von der guten Vorhand von Karsten, in den folgenden Sätzen fand er aber das passende Rezept und war selbst auch besser im Spiel.
Jens hingegen agierte heute etwas glücklos. Michael brachte ihn immer wieder mit Tempo- und Rotationswechsel in Schwierigkeiten. Dann fehlte im zweiten und dritten Satz jeweils am Ende das Glück oder die Konzentration. So konnte Michael mit 2:1 Führung in den vierten Satz gehen. Dort lief dann alles zu seinen Gunsten und Jens war fertig.
Philipp überrascht mich immer wieder. Hab vom Spiel nicht viel gesehen, sieht aber deutlich aus.
Ich hatte mit Gerhard so meine Probleme. Sobald ich Topspin mit viel Rotation gespielt habe, kamen super kurze Blockbälle als Antwort. Habe ich Unterschnitt gespielt, habe ich die Bälle um die Ohre gekloppt bekommen. Mir fehlte phasenweise das Konzept. Im Vierten lag ich schon 9:3 hinten, bis es klappte mal mit weniger Rotation zu spielen. Immer wieder einfach rauf und etwas Platzierung, schon waren die nächsten Punkte auf meiner Seite. Das mit der herumgeschiebe habe ich solange durchgehalten bis ich 11:9 gewonnen hatte.
Holder ließ auch im zweiten Spiel nichts anbrennen und zeigte Michael, wie man Angriff spielt.
Jens wieder mit gutem Spiel, aber der nötige Drive fehlte in den entscheidenden Phasen, um die Sätze zu gewinnen. Taktisch von Karsten auch gut gelöst mit vielen Tempowechseln.
Im zweiten Spiel hatte Philipp wieder eins von seinen Spielen mit äußert knappen und positiven Ende. Mal wieder ein Spiel, was er auch hätte verlieren können. Irgendwie bekommt er aber am Ende doch die Kurve. 8:9 im 5. Satz hinten liegen und noch gewinnen... Oh man.
Ich bekomme sowas natürlich nicht hin. Ich hatte einen Jörg als Gegner nichts anbrennen lassen wollte. Immer am Gas geben, jeden Schupfball schießen und gefühlte 90% treffen. Spiele ich Unterschnitt wird geschossen. Greife ich selber an, sieht es nicht besser aus. Den einen oder anderen Punkt habe ich so zwar gemacht. Alle Bälle die nur mittlere Länge hatten wurden in die Ecken geballert. So viele meiner Topspin erfolgreich zu schießen können nicht viele in der Liga.Im Prinzip glaube ich im Moment, dass ich kaum eine Chance hatte. Jörg hat viel getroffen und mir sind die Ideen ausgegangen. Deutlich besser als im ersten Einzel und ne super Trefferquote. War nichts zu machen.
In den Abschlussdoppeln machte Jens endlich seinen ersten Punkt heute, aber ach... das Spiel zählt nicht mehr. Holger und Jens quälten sich fünf Sätze lang so durch.
Spielverlegung beantragt auf : 22.02.2013 20:15
Das Heimrecht soll getauscht werden!
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Spielverlegung beantragt auf : 12.03.2013 20:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Spielverlegung wegen der Teilnahme von Carmen an den Norddeutschen Meisterschaften.
Spielverlegung beantragt auf : 27.02.2013 20:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Die Halle wurde bei der Spielplangestaltung überbelegt.
Ein Rückrundenauftakt nach Mars.
Mit deutlich mehr Selbstvertrauen durch die Hinrunde konnten wir dem ersten Spiel in 2013 gleich die richtige Richtung geben.
In beiden Doppeln mussten wir uns stark strecken, um nicht gleich am Anfang in Rückstand zu gelangen. Jens und ich mussten sogar einem 0:2 hinterher laufen. Bei Höbke und Rainer lief alles gut zusammen, sie haben fast alles getroffen. Bei uns war es noch ein wenig verkrampfter am Anfang, weil wir unbedingt gewinnen wollten. Erst im Dritten gelang es uns in unser Spiel hineinzufinden. Getrieben durch unsere Erfolge beim Hebbel Turnier ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen. So konnten wir doch noch einen Sieg notieren.
Holger setzte den guten Start weiter fort und ließ Höbke wenig bis gar keine Chancen. Schöne und spannende Ballwechsel gab es trotzdem genügend.
Jens tat sich etwas schwerer und hatte so seine liebe Not mit Heiko. Heiko spielte taktisch sehr schlau und versuchte Jens mit wenig Rotation und immer wieder lang und Stoppball aus der Ruhe zu bringen. Hat auch fast geklappt. Leider beherrschte Heiko dieses labrige Spiel heute nicht so gut.
Philipp spielte stark auf und gewann die ersten beiden Sätze überzeugend. Was danach passiert weiß ich nicht genau – ich hab selber gespielt. Es schien aber zu wenig Variation und Beinarbeit bei Philipp zu sein.
Ich bin mit meinem Spiel eigentlich ganz zufrieden. Ich hab teilweise gut gespielt und hab Marco in den 5. Satz gebracht und auch dort sehr in Bedrängnis. Auf der anderen Seite war es ein sehr beklopptes Spiel. Ich war mir mit Marco einig darüber, dass keine so richtig in sein Spiel gefunden hat. Es klappte zwar das eine oder andere und super Ballwechsel waren auch dabei, aber eben auch viele Ballwechsel mit Aufschlag und nur einem Rückschlag. Deutlich, wie merkwürdig das Spiel war verdeutlichen folgende Zahlenbeispiele: im dritten Satz führt Marco 7:1, dann hole ich auf 7:7. Marco wieder mit guten Bällen zum 10:7 – danach drehe ich den Spieß wieder um und gewinne den Satz zu 10. Im 5. Satz genau das Gegenteil. Ausgeglichen bis zum 7:7, nicht 1x eine Führung mit 2 Punkten. Dann aber steht es plötzlich 10:7 für Marco. Schade. Da war mehr drin.
Holger mit Startschwierigkeiten im 2. Spiel. Heiko spielte konzentriert und platziert, Holger stattdessen zu deplatziert und ruhig. O-Ton Holger: im dritten Satz hatte ich Glück, dass ich den noch gewonnen habe. Hätte auch anders ausgehen können. Entsprechend motiviert fand Holger endlich ein Mittel gegen Heiko, musste aber über 5 Sätze gehen.
Höbke war zu konzentriert, um dem konditionsschwachen Jens im 5. Satz eine Chance zu lassen. Bis dahin war das Spiel offen mit schönen Ballwechseln und sehr viel Taktik. Dann wollte Höbke aber unbedingt gewinnen und machte deutlich weniger Fehler als die vorherigen Sätze.
Philipp zeigte, dass er heute doch auch gut TT spielen kann. Der erste Satz war noch knapp, die übrigen Sätze waren aber eher ein überrollen von Marco. Dieser kam mit den langen Armen und den entsprechenden Winkeln von Philipp nicht zurecht.
Auch ich hab im zweiten Spiel gezeigt, dass es auch anders geht. Rainer meinte zwischendurch mal: da hab ich ja gar keine Chance. Das sehe ich zwar nicht ganz so hart, aber überzeugend fand ich mein Spiel. Der erste Satz war zum daran gewöhnen, danach ging es rund. Alles was Rainer versuchte wurde gnadenlos mit Topspin beantwortet. Die reichliche Rotation mit der abwechslungsreichen Platzierung ließen Rainer meist Bälle sammeln.
Spielverlegung beantragt auf : 30.01.2013 20:15
Das Heimrecht soll getauscht werden!
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Hallo Jens, Damit Farnewinkel mit voller Mannschaft spielen kann wurde der neue Termin abgestimmt. Mit der Bitte um Genehmigung und sportlichem Gruß Lothar Wo kann man einstellen, daß der Spielort in der Jahnstr. ist?
Spielverlegung beantragt auf : 28.11.2012 20:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Elpersbüttel bekommt am Freitag keine Mannschaft zusammen.
Schön natürlich, dass wir gewonnen haben und unser Ziel Aufstieg weiter verfolgen können. Schade, dass bei den Gästen so viele gefehlt haben, dass sie fast nicht angetreten wären.
Trotzdem gab es den einen oder anderen interessanten Ballwechsel zu sehen. Holger und Philipp mussten sich ganz schön strecken gegen Jens und Heinz. Drei Angreifer und ein Abwehrer, das war schon interessant da zuzusehen.
Bei Jens und mir gab es nicht viel zu sehen. Die Pause bis zum ersten Spiel war zu lang. WIr kamen auch nicht ansatzweise ins Spiel.
Jens und Holger in überraschend deutlichen und unspektakulären 3:0 Spielen zuzusehen, war interessant. Ein wenig.
Philipp und ich haben uns etwas mehr Zeit gelassen und jeweils 4 Sätze gespielt.
Holger dann wieder mit gewohnt druckvollem Spiel gegen einen Jens, der nicht richtig anwesend war. Das ging ein wenig zu schnell.
Jens hingegen hat die Zeit voll ausgenutzt. Ich wollte schon einen Schiedsrichter mit Uhr holen. Jens und Heinz haben sich ganz schön lange beharkt. Das konnte man auch an Jens sehen. Da fehlte einfach am Ende die Luft die langen Ralleys durchzuhalten. Vielleicht auch weil Heinz immer besser ins Spiel kam und mehr und mehr Bälle zurückbrachte. Jens wollte schon das ein oder andere Mal verzweifeln.
In meinem zweiten Einzel sind es wieder vier Sätze geworden. Im dritten hat Raimund auch sehr gut dagegen halten können. In den anderen Sätzen konnte ich mich besser bewegen (wenn man da schon von Bewegung sprechen kann) und konnte so immer noch eine bessere Antwort geben.
So, und nächste Woche dann gleich das nächste Spitzenspiel gegen die 2. von Elpersbüttel.
Manchmal muss es eben ohne Holger gehen.
Da unsere Nr. 1 heute leider keine Zeit hatte, haben wir auch Marco Köchy zurückgegriffen. Das hat sich als ein glücklicher Griff ergeben.
Am Anfang rechneten wohl viele mit einem schnellen Sieg von den Gästen. Ohne Nr.1 gegen MaWi in Bestbesetzung hörte sich schwierig an. Doch nach einem 1:4 Rückstand konnten wir das Spiel noch drehen.
Die Doppel waren hart umkämpft. Philipp und Marco haben knappe Sätze gespielt, konnten aber wenig ausrichten. Jens und ich hingegen haben unseren Sieg verspielt. 10:8 Führung im 5. Satz hat nicht gereicht. Alle Sätze gab es lange und spektakuläre Ballwechsel zu sehen.
Jens hatte im Einzel Manuel gut unter Kontrolle. Und bevor er sich auf Jens einstellen konnte, waren drei Sätze auf unserem Haben-Konto.
Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. In den ersten beiden Sätzen kam Christoph mit meinen Topspin so gar nicht zurecht. Im Dritten hat er dann gezeigt, dass er auch spielen kann. Der vierte war eigentlich ausgegelichen, ich lief aber immer einem Rückstand hinterher. Der Start im Füften war mal für die Mülltonne mit 1:5 zum Seitenwechsel. Christoph hatte aber immer noch einiges an Respekt vor meinen Topspin-Attacken, so dass ich mich nochmal herankämpfen konnte auf 8:9. Dann war aber Schluß. War trotzdem ein tolles Spiel.
Philipp kämpfte noch gegen Welf, da musste Marco seinem Gegner schon gratulieren. Eigentlich musste er das Spiel in die Hand nehmen, was am Anfang auch geklappt hat, dananch fing Marco aber an zu viele Fehler in seinen Angriff einzubauen. Schade.
Philipp immer noch am kämpfen. Zwischenstand 1:4. Na das kann ja heiter werden. Philipp immer wieder mit guten Bällen, Welf aber auch mit starker Gegenwehr. Im zweiten und dritten spielte Welf einen tick schlauer als Philipp und ging so 2:1 in Führung. Mit tollem Kampf und tollen Ballwechseln kam Philiipp zurück ins Spiel und konnte den vierten und fünften seine Taktik spielen und durchbringen.
Jens entwickelt sich nun auch langsam zu einem Angstgegner von Christoph. Die ersten beiden Sätze waren noch sehr knapp und vielleicht auch glücklich für Jens. Dieser kämpfte sich aber immer besser ins Spiel und "Biss sich fest". So gingen der dritte und vierte etwas deutlicher an Jens gegen einen sichtlich genervten Christoph.
Dann kam mein nächstes Highlight am Abend. In den ersten zwei Sätzen konnte ich Manuel mit schnellem Topspin und Konterspiel überrollen. Gegen Ende des zweiten Satzes hatte er die Tipps von Welf umgesetzt und kam immer besser ins Spiel. Im dritten Satz wurde ich dann überollt. Im vierten wachte ich erst wieder auf und hatte mich an die langen Ballwechsel gewöhnt. Eigentlich hatte ich den Satz gut im Griff und führte die meiste Zeit. Beim 10:9 gab es den ersten Matchball zu vergeben. Nach gefühlten 7 Matchbällen konnte ich meine Ruhe endlich ausspielen und gegen einen stark angespannten Manuel gewinnen.
Philipp kannte im zweiten Einzel mal wieder keine Gnade. Ebenso ergang es Marco, allerdings mit anderen Vorzeichen.
5:5 und Schlußdoppel. Wir hatten kaum gewagt an einen Punkt zu denken, nun aber lag er direkt vor uns. Wir mussten nur in eigentlich schlechterer Konstellation einen Punkt machen. Jens und ich hatten schon angefangen, als Marco noch Einzel spielte. Mit sehr langen Ballwechseln und nervenaufreibenden Ralleys erspielten wir Punkt für Punkt gegen einen sehr starken Gegner. Den ersten kanpp für uns, den zweiten komplett verpasst. Dann aber haben wir Manuel und Christoph mit sehr variablem Spiel immer wieder verwirrt und dadurch Punkte erkämpft. Die beiden haben uns dafür aber sehr hart ackern lassen. Wir mussten viel Erlaufen. Ich bereitete immer wieder mit einem Topspien vor, Jens musste immer wieder in ungewohnter Rolle weiter gegenhalten und angreifen. Und wie heute häufig: lange, schöne und teilweise spektakuläre Ballwechsel.
Von Marco und Philipp hab ich am Anfang nicht viel mitbekommen. Beim 1:2 war unser Doppel beendet und wir haben die beiden angefeuert. In einer tollen taktischen Leistung und mit zwei stark spielenden Heidern konnten wir den Sieg doch noch verbuchen.
Was für ein cooler Abend und was für spannenden Spiele. MaWi leider etwas geknickt, aber wenigstens war das Duschwasser warm.
Schöne Herbstferien und bis Ende Oktober
El Capitano
Dietmar hat angeregt schnell zu spielen, damit sein Jugendspieler auch rechtzeitig zu Hause ist. So schnell, wie es dann zu Ende war, wollten wir eigentlich nicht spielen.
Wir konnten erneut mit der besten verfügbaren Aufstellung antreten, bei Hohenaspe fehlte leider die Nummer 1 Michael.
Schnell spielen sollten wir. Na gut. Holger und Philipp hatten ein paar nette Ballwechsel, konnten Dietmar und Tim aber in drei Sätzen bezwingen. Bei Jörg und Gerhard lief leider nicht viel zusammen und dann kam auch noch Pech dazu. Gerade in den ersten beiden Sätzen war das sehr deutlich. Wenn mal etwas klappte, hatte wir die besseren Antworten. Leider hatten wir erst im 3. Satz ein paar richtig gute und lange Ballwechsel.
In den Einzeln ging es ebenfalls schnell und gnadenlos. Holger hatte wenig Probleme mit Gerhard, der aber immer mal wieder ein, zwei gute Ballwechsel liefern konnte. Jens hatte in den ersten beiden Sätzen Dietmar auch gut im Griff. Nur im dritten Satz wollte Dietmar nicht mehr angreifen, was Jens so sehr verwirrt hat, dass er den Satz klar verloren hat. Der 4. war bis 8:8 spannend, dann hat Jens seine Erfahrung ausspielen können.
Bei Jörg und Philipp ging es immer hin und her. Mal hatte der Eine eine gute Serie, dann wieder der Andere. Im 4. Satz musste Philipp 3. Matchbälle abwehren. Auch der 5. Satz war knapp, wo Philipp dann doch noch gewinnen konnte.
Tim hat sehr gut gegen mich gespielt. Furchtlos, dynamisch und mit ein paar guten Blockbällen. Wenn die Konzentration und die leichteren Fehler auf Trickaufschläge weniger werden, habe ich keine Chance mehr.
Im letzten Spiel hatte Holger dann keine Probleme mehr mit Dietmar und wir konnten schnell duschen gehen.
Bis Freitag zum nächsten Heimspiel.
El Capitanio
Das war zu deutlich.
Wir hatten uns auf ein knapperes Ergebnis eingestellt, aber es lief deutlich besser.
Es gab viele knappe Spiele, wo die Freunde aus Brunsbüttel auch den einen oder anderen Punkt verdient hätten. Aber es sollte nicht sein.
Holger und Philipp gewannen sehr deutlich gegen das Spitzendoppel vom TSV.
Jens und ich hatten sehr viele tolle und sehr lange Ballwechsel gegen Jan Lucas und Frank. Die beiden hielten sehr gut dagegen.
Holger gegen Matthias nur am Anfang mit Schwierigkeiten. Jens hatte da schon deutlich mehr zu kämpfen. In sehr abwwechslungsreichen Ballwechseln konnte er den 5. Satz dann doch irgendwie nach Hause schaukeln.
Frank war mit seiner Kondition schon am oberen Ende und ich bin auch endlich in der Liga angekommen, dementsprechend lief es gut bei mir. Häufig hatte ich die passenden Antworten.
Philipp tat sich sehr schwer gegen Jan Lucas. Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel. Und wieder mit dem glücklicheren Ende für Heide.
Gegen Volli hatte Holgi dann kaum noch Probleme und wir konnten uns schnell dem Malzbier und der 2. Mannschaft widmen.
Und danach einer leckeren Pizza im Fidelio.
Bis nächste Woche
El Capitano
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