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Herren - 2. Bezirksliga Nord - Bezirk 3 2012/13 Diese Seite drucken


Bitte beachten sie, dass die Staffel/Gruppe nicht zu diesem Verband gehört.



PUNKTMANNSCHAFTSSPIEL

A
TSV Eddelak
B
MTV Heide
 Name, VornamePassnr.  Name, VornamePassnr.
1 9885 1 10043
2 9473 2 3871
3 14375 3
4 9366 4 8779
     
     
D1 D1
D2 D2
   

Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
Puck, RaimundKreisligaHe2/1
Ryck, ReinhardKreisligaHe2/2
-  
Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
-  
-  
-  
Verband
Spielklasse
2. BZL Nord
SpielnummerDatum
B3D04815.03.2013
Austragungsort
Eddelak
Spielsystem

Allgemeine Angaben
SpielstartSpielende
20:15 22:55
Einheitliche Spielkleidung Heim
Ja
Einheitliche Spielkleidung Gast
Ja
Zählgeräte waren vorhanden
Nein
Spielfeldumrand. vorhanden
Ja

Nr Mannschaft A Nr Mannschaft B 1. 2. 3. 4. 5. Satz Pkt
D1 D2 14:16 13:11 8:11 12:10 11:9   3:2 1:0
D2 D1 5:11 11:9 11:8 12:10     3:1 1:0
E1 E2 11:8 6:11 11:8 11:8     3:1 1:0
E2 E1 7:11 7:11 7:11       0:3 0:1
E3 E4 8:11 5:11 8:11       0:3 0:1
E4 E3 6:11 11:9 8:11 12:10 11:6   3:2 1:0
E1 E1 13:11 13:11 8:11 9:11 8:11   2:3 0:1
E2 E2 4:11 6:11 11:9 8:11     1:3 0:1
E3 E3 11:9 11:7 12:10       3:0 1:0
E4 E4 6:11 6:11 6:11       0:3 0:1
D2 D2 10:12 11:5 11:7 12:14 11:8   3:2 1:0
D1 D1 14:12 11:3 10:12 5:11 9:11   2:3 0:1

Bestätigung des Online-Berichtes
TSV Eddelak MTV Heide
16.03.2013 07:50:11
J. Haalck
16.03.2013 10:37:35
M. Zobel
Spielbericht wurde vom Spielleiter bestätigt (14.04.2013)
Bälle
462 : 494
Sätze
23 : 26
Punkte
6 : 6
Wer hat den Bericht unterschrieben?
J. Haalck M. Zobel
Gastgeber Gast



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  M. Zobel, 17.03.2013
Ein würdiges Spitzenspiel konnte von den Zuschauern in der Eddelaker Halle bewundert werden.
Auch wenn die Gastgeber auf ihre Nummer 1 verzichten mussten, war das Spiel ein sehr ausgeglichenes. Die Spannung wurde schon gleich in den Doppeln aufgebaut. Holger und Philipp mussten über 5 Sätze gehen, um dann doch noch zu verlieren. Die einzelnen Sätze zeigen die Dramatik und die Ausgeglichenheit dieses Spiels. Vier der fünf Sätze wurden mit nur 2 Punkten Unterschied entschieden. Diese knappen Sätze und Spiele sollten uns über den ganzen Abend hin erhalten bleiben.
Jens und ich mussten uns schon nach 4 Sätzen geschlagen geben. Die sicheren Abwehrbälle von Holger und Reinhard konnten wir nicht verwerten. Wir kamen nicht so richtig ins Spiel. Somit ging es mit einem 0:2 in die Einzel.
Bei Jens gegen Jens gewinnt natürlich Jens. Das war klar, nur welcher? Diese Mal konnte Jens Jens nicht in den 5. Satz zwingen. Die starken und taktisch klugen Angriffe von Jens brachten schon vorher die Entscheidung. Am zweiten Tisch ging es sogar noch schneller. Holger hatte wenige Probleme mit Heinz. Trotzdem gab es natürlich auch hier spannende und spektakuläre Ballwechsel zu bewundern.
Auch wenn das erste Doppel nicht so ausssah, war ich recht gut drauf. Das konnte ich direkt im ersten Einzel zeigen. Auch wenn Holger es schon vermutet hatte, weil er mit meinem Spielstil nicht gut zurecht kommt, war es ein spannendes Spiel. Viel Rotation und die überraschenden Seitenwechsel brachten dann die entscheidenden Punkte für mich. Philipp hatte mit seinem Gegner deutlich mehr Probleme. In den ersten Sätzen konnte er das Spiel meistens bestimmen und Raimund in die Abwehr drängen. Das änderte sich zunehmenden. Die gute Platzierung und das immer besser werdende Blockspiel brachten die Wende. Im vierten Satz hatte Philipp sogar noch 2 oder 3 Matchbälle, die Raimund aber abwehrte. Danach war entgültig der Faden gerissen und bei Philipp lief nicht mehr viel zusammen.
So wie Philipp in seinem Einzel einige Chancen liegen ließ, so konnte Holger von verpassten Chancen profitieren. Die beiden Spitzenspieler prügelten sich 5 lange Sätze die Bälle um die Ohren. Die beiden ersten Sätze konnte Jens für sich entscheiden, wenn auch nur äußerst knapp beide in der Verlängerung. Den einen Satz führte Holger die meiste Zeit und konnte ein Aufholen von Jens nicht verhindern, im anderen Satz war anders herum. Den dirtten Satz konnte Holger etwas deutlicher für sich entscheiden, wenn man bei einem 11:8 davon reden kann. Zumindest hat er die meiste Zeit über geführt. Der vierte Satz gehört in die Kategorie verpasste Chancen. Jens konnte mit 6:1 in Führung gehen und mit 7:2. Dann konnte Holger aufdrehen mit dem Mut der Verzweiflung den Satz noch umbiegen. Als Zuschauer hat man das Gefühl man müsste im Dreieck springen vor lauter Aufregung. Echt wahnsinnige Ballwechsel. Der fünfte Satz war ebenso spannend. Zum Glück durfte ich zuschauen und musste nicht selbst spielen.
Jens konnte gegen Heinz die ersten beiden Sätze klar für sich entscheiden. Dabei kam Heinz aber immer besser ins Spiel. Das bekam Jens dann im 3. Satz zu spüren. Den vierten Satz aber hatte Jens wieder im Griff. Das Abwehrspiel von Heinz war nicht variabel genug und Jens konnte sein unorthodoxes Angriffsspiel durchbringen.
Philipp war in seinem zweiten Einzel immer noch nicht voll bei der Sache (um nicht zu sagen schlechter Abend für ihn). Oder lag es vielleicht doch am Material? Raimund spielt zwar normale Beläge, aber alle anderen Gegner von Philipp hatten Noppen oder Antis als Waffe. So konnte er gegen Holger nicht wirklich ins Spiel kommen.
Ebenfalls nicht ins Spiel kam Raimund gegen mich. Auch hier konnte ich wieder die Rotation mit der passenden Konzentration kombinieren und somit das Spiel kontrollieren.
Jetzt stand es 5:5. Wir hofften darauf wenigstens ein Doppel zu gewinnen, um einen Punkt zu gewinnen. Die Hoffnungen lagen auf Holger und Philipp, da diese eine sehr positive Doppelbilanz aufweisen konnten. Holger konnte leider nicht häufig genug seine Akzente setzen und das Spiel entscheiden. Philipps schlechter Tag kombiniert mit seiner (hoffentlich eingebildeten) Materialschwäche trugen nicht dazu bei, das Spiel zu gewinnen. Hinzu kamen Holger und Reinhard mit sehr sicherem Abwehrspiel und variablem Spiel.
Aus meiner Sicht konnten dann die zahlreichen Zuschauer ein sehr spannendes Spiel sehen. Nach den ersten beiden Sätzen hätten wir keinen Euro auf unseren Sieg gesetzt. Jens wollte auch schon aufgeben und spielte im zweiten Satz ein wenig zu sehr wie ein Angriffsspieler. Nach einer entsprechenden Standpauke und meinem Willen auf jeden Fall 5 Sätze zu spielen, konnten wir ins Spiel finden. Jens hat sich auf seine Tugenden besinnt und einfach den Ball sicher gespielt und sauber platziert. Ich war wieder für die Angriffe zuständig. Jens H. bringt den Angriff ins rollen, Jens P. wehrt ab, Heinz bringt wieder und ich greife wieder an. Viele dieser Ballwechsel liefen so ab. Hochklassige und lange Ballwechsel. Super Abwehrbälle und rotationsreiche Angriffe. Mit etwas Glück konnten wir endlich den ersten Satz für uns entscheiden. Mit entsprechendem Selbstbewußtsein ausgestattet kontrollierten wir den vierten Satz. Einfach den Ball einmal mehr zurückbringen als die anderen. Jens setzte Jens mit Platzierung unter Druck, dieser hatte Probleme anzugreifen und ich konnte die Bälle dann kontrolliert zurückbringen. Heinz als Abwehrspieler konnte nur kontrolliert zurückspielen. Dann konnte Jens wieder platzieren oder angreifen. Dann kam der fünfte Satz. Immer noch mit viel Selbstbewußtsein ausgestattet, starteten wir gut. Bis zum Seitenwechsel war ich wieder der Angreifer und wir konnten den Satz gut kontrollieren und mit 5:3 die Seiten wechseln. Danach drehte Jens H. wieder auf und brachte einige Angriffsbälle ins Ziel. Der Spielausgang war wieder völlig offen. Beide Seite waren nervös und spielten auf Sicherheit und warteten auf die Fehler der anderen. Dann kam die große Stunde des Jens P. Nach guter Vorarbeit von mir (nehme ich mal an, da Jens nicht angegriffen hat) hat Jens P. die Chancen ergriffen und drei Bälle hintereinander angegriffen. Die Bälle waren jeweils so gut, dass wir auf 10:8 davonziehen konnten. Adrenalin pur. Noch zwei gute Ballwechsel, einen davon für uns. Dann Jubel über den geretteten Punkt. Wahnsinnig cooles, spannendes Spiel. Nicht immer gut, aus meiner Sicht aber häufig.

Vielen Dank an die Zuschauer und an die Gastgeber für die leckeren Würstchen und das nette Beisammensein.

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