Elpersbüttel im Mai 2010
M.Kollath
c/o TSV Elpersbüttel
An alle SpielerInnen
die sich angesprochen fühlen
Betrifft: Aufstieg in die 1. Bez. Liga
Liebe Tischtennisfreunde, lieber Ulli,
hiermit möchte ich mich/ wir uns bei euch für die abgelaufene Saison 2009 / 2010 bedanken.
Danke für die Punkte, die uns nun zum Aufstieg berechtigen. Nur zweimal mußten wir uns einer Mannschaft beugen: Ulli und seinen Mannen. Glückwunsch zum zweiten Platz und dem wahrscheinlichen Mitaufstieg. Ihr habt es mehr als verdient ! Und wie man so munkelt, verstärkt ihr euch auch noch.
Wie ihr aus dem Spielbericht entnehmen konntet, hat Schülp es uns gestern Abend nicht allzu schwer gemacht die noch fehlenden Punkte einzusammeln. Ohne Maren ( Zahn raus ) und Berni ( Grillen mit Greisen ), war ein schnelles Ende absehbar. Nur unser alter und neuer Mannschaftskamerad Raini und Björn konnten punkten. Es gab kein Fünfsatzmatch und nur vier Viersatzspiele. Klare Angelegenheit also.
Ja, daß Raini und Berni zu uns zurückwechseln, dürfte sich so langsam rumgesprochen haben.
Mal gucken, was die nächste Saison bringt. Daß es für uns ganz hart wird, ist uns durchaus bewußt.
Wir nehmen die Herausforderung an und unser Ziel wird sein, nicht abzusteigen.
Ich/wir freuen uns auf die alten und auch neuen Gesichter im 1. Bezirk.
Die Meisterschaftsfeier fiel in sehr kleinem, aber auch sehr nettem Rahmen aus. Die Schülper hatten für Bier und andere Spirituosen gesorgt und mit Torben Lindtner ( favorisiertes Getränk: Waldmeisterschnapps mit Vodka plus Bacardi plus Cola !!! ) einen 1 A Getränkewart am Start.
Berni kam leider nicht mehr auf einen Tulli vorbei ; war vermutlich sehr eingespannt.
Ich kann mir das wie folgt vorstellen:
Berni lädt seine hochbetagten Mitbewohner zum ersten offiziellen Outdoorevent ein. In den Feuerkörben wird der letzte Bauschutt verbrannt. Die Asche fliegt den Alten um die Ohren. Wer noch keine grauen Haare hatte, hat sie jetzt. Es wird heißer Blasen- und Nierentee gereicht ( wahlweise mit Tullamore ). Berni versucht über der Glut Stockbrot zu rösten. Auf den Rheumadecken sind die ersten Brandflecken zu sehen. Es wird Belustigung gefordert. Bernd greift nach seiner Wanderklampfe und langweit seine Kunden mit Brecht/Weill Stücken. Die ersten wollen ausziehen. Die Stimmung droht zu kippen. Bernd wirft das Ruder rum und intoniert Udo Jürgens „ Mit 66 Jahren... „ und „ Ich war noch niemals in New York „. Der Takt wird mit diversen Gehhilfen aufgenommen. Der Abend ist gerettet.
Das war es erstmal von mir.
Ich wünsche allen eine schöne, spielfreie Zeit. Tschüss zweite Liga. 1. Liga: Wir kommen.
Herzlichst Euer Michael.
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